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Book ID: 102729
Bies, Michael

Im Grunde ein Bild. Die Darstellung der Naturforschung bei Kanth, Goethe und Alexander von Humboldt. 2012. illus. 371 S. gr8vo. Hardcover.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickeln die Wissenschaften ein Interesse am Lebendigen, das sich nicht zuletzt in neuen Formen des Wissens und wissenschaftlicher Texte artikuliert. Im Anschluss an Kants Ausführungen zur philosophischen und ästhetischen (Nicht-)Darstellbarkeit des Lebendigen verfolgt der Autor am Beispiel von Goethes Studien zur Pflanzenmetamorphose und Alexander von Humboldts Arbeiten zur Pflanzengeographie und Pflanzenphysiognomik, wie diese Untersuchungen jeweils bildlich orientierte Präsentationsformen entwickeln. Stärker als auf gesetzmäßige Erklärungen zielen diese Präsentationsformen auf eine Nachbildung von Natur, sie stellen insofern weniger ein begrifflich und kausal begründetes Wissen als vielmehr ein ästhetisches Wissen von der vegetabilen Natur bereit.Darüber hinaus zeigt Bies, dass diese Nähe von Epistemologie und Ästhetik auch konzeptuell fundiert werden kann. Hierzu wird auf den Begriff der »Darstellung« zurückgegriffen, den vor allem Klopstock und Kant in die deutschsprachige Dichtungs-, Kunst- und Erkenntnistheorie eingeführt haben.
Autor/Hrsg. Bies, Michael
Artikeltyp Titel
Autor(en) Bies, Michael
Seiten Bies, Michael: Im Grunde ein Bild. Die Darstellung der Naturforschung bei Kanth, Goethe und Alexander von Humboldt. 2012. illus. 371 S. gr8vo. Hardcover. (102729) 39.90
Verlag Wallstein Verlag GmbH
Preis netto 37,29
USD Preis netto 41,0
ISBN/ISSN 9783835310537
ISBN 9783835310537
Akt. Subkriptionspreis Nein
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